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Lebenserfahrung

Meckenheim verliessen wir dann im August 1980 und haben unsere Wurzeln in Bonn gesucht. Bis heute sind meine Elter hier sesshaft und sogar meine Oma hat in Ihrem stolzen Alter ihren Platz hier (08/2006) gefunden. Hier mal ein Bild von uns Fünfen.


Um den Schulabschluss der Mittleren Reife zu erlagen bin ich auf die Realschule Medinghofen gegangen. Nach erfolgter Mittlerer Reife konnte ich eine Ausbildung zum Energiegeräte Elektroniker im Marinearsenal in Wilhelmshaven erfolgreich absolvieren und mir dort meine Hörner abstossen.
Als ich während meiner Ausbildung den Führerschein erwarb, konnte ich dann mit dem Auto (sofern man einen Fiat Panda mit stolzen 34PS Auto nennt) meiner Mutter einen selbstgestalteten Umzug aus WHV nach Bonn in die elterlichen Gefilde vornehmen. Es waren abenteuerliche 400KM.

Um nun meine Eltern ganz aus dem Konzept zu bringen (Erdarbeiten bei der Firma Nöthen waren nicht mein Ziel) meldete ich mich auf dem Heinrich Hertz Berufskolleg in Bonn an um wenigstens meine Fachhochschulreife in der Fachrichtung Elektrotechnik zu erlangen an. Als das dann auch geschafft war, wollte ich nun doch anfangen Geld zu verdienen. Es boten sich die Möglichkeiten wie Lagerist und Mitarbeiter für alle Zwecke bei einem Top Unternehmen wie Havaria oder aber dann auch als Arbeiter in der Firma ABS Pumpen, die inzwischen sehr gewachsen sind, an.

Als dann Genug Geld zusammen war, verblüffte ich meine Vater mit der Meldung nun in seine Fussstapfen zu treten und Elektrotechnik in Köln an der Rheinischen Fachhochschule Köln zu studieren. Auch dieses wurde von mir (mehr oder weniger) mit Bravour gemeistert. Ich hatte noch etwas Geld aus meinen Semesterferienarbeiten beim Tennisplatzbauer gespart und bildete mich bei der Steuer- und Wirtschaftsakademie in Bonn weiter. Noch vor meinem Abschluss hatte ich meinen ersten richtigen und sogar unbefristeten Arbeitsvertrag auf Tasche.

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